Kraftorte zum Akkus aufladen an den Ostertagen

Kraftorte – Ein Geschenk der Natur. Was genau ist das eigentlich? Irgendwas zwischen Ehrfurcht, Demut, Schwärmerei und Leichtigkeit.

Früher waren es Orte, denen ganz bestimmte Eigenschaften zugeordnet wurden. Orte, an denen Menschen imponiert waren. Teilweise wurden dort wiederkehrende Rituale und Ehrungen vorgenommen. Aber da ist ja noch viel mehr. Für viele Menschen entsteht an Kraftorten ein Gespür, meditative Stimmung, neue Lebensenergie und ein Ort der Konzentration.

Einen Kraftort findet man selbst, denn schließlich geht es hier immer um die subjektive Wahrnehmung. Eben in jener Umgebung, wo die Seele sich präsent zeigt und die Stimmung heller wird.

Wer also auf der Suche nach seinem Kraftort ist, sollte auf sein Bauchgefühl hören. Was fühle ich? Wo spüre ich, dass ich meine Batterien aufladen kann? Wo gefällt mir ganz besonders die Stille und welcher Ort kommt mir direkt in den Sinn, wenn mal mental alles wieder zusammenfallen zu droht? Wir haben mal ein paar uns bekannter – und gefühlter – Kraftorte aus der Region für euch zusammengefasst:

Wasserfall - Pflästerlegge

Versteckt im Wald nahe Bestwig-Wasserfall befindet sich der einzige natürliche Wasserfall in Nordrhein-Westfalen: die Plästerlegge. Das Wort „plästern“ heißt im Plattdeutschen „regnen“; „Leggen“ sind schiefrige Felsen (= Regen auf schiefriges Gestein).

Das Wort deutet die Wirklichkeit an: dass der Wasserfall nur bei sehr feuchtem Wetter in voller „Funktion“ zu bewundern ist. Nach längeren trockenen Phasen kann der Wasserfall trocken fallen.

Da sich die Plästerlegge außerdem im Naturschutzgebiet befindet, müssen Besucher im Sommerhalbjahr aufgrund des Bewuchses mit einer eingeschränkten Sicht auf den Wasserfall rechnen (Quelle: Tennessee Tourismus).

Almequellen

Das Naturschutzgebiet Mühlental mit den Almequellen ist von seltener landschaftlicher Schönheit. Am Nordhang des Briloner Massenkalks treten im Almequellteich 104 Karstquellen zutage (Quelle: Alme – Das Dorf an den Almequellen).

Breitenbachtalsperre (Siegen-Wittgenstein)

Breitenbachtalsperre (Siegen-Wittgenstein)

Die Breitenbachtalsperre ist als Ausflugsziel mit Einkehrmöglichkeit sehr beliebt bei Freizeitsportlern und Spaziergängern. Um die Breitenbachtalsperre führt ein 5,27 km langer Rundweg, der zum Wandern, Radfahren und Inlinern einlädt und ein 7km langer Kalorienpfad. Auf Schautafeln an der Sperrmauer sind viele Informationen rund um das Thema Wasser, die Geschichte der Wasserversorgung sowie Details zu den beiden Diegerländer Reservoirs Breitenbach- und Obernautalsperre anschaulich dargestellt (Quelle: Sauerland.com).

Feldhofhöhle Hemer

Die Feldhofhöhle Hemer ist eine Kulturhöhle im Hönnetal bei Balve.

Der Höhleneingang hat eine Höhe von vier Metern und ist acht Meter breit. Die Haupthalle, die eine Innenhöhe von acht und eine -breite von 15 Metern hat, verzweigt sich nach einer Länge von etwa 100 Metern in mehrere tote Nebenarme. Einer dieser Nebenarme endet nach etwa 200 Metern vor einem Verbruch. Überwiegend verläuft die Höhle söhlig. Einen zweiten Höhleneingang gibt es versetzt oberhalb des großen Haupteinganges (Quelle: Wikipedia)

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